1.) Mir fehlt in meiner jetzigen Situation jede Zeit für dergestalt Unsinn, 2.) Es liegt ganz an den Akteuren bei DSO einschließlich deren Forenleitung es im Zaume zu halten oder auszuweiten, 3.) Über einen privaten Nachlaß bin ich 2023 käuflich in den Besitz aller genannten Original-Dokumente gekommen, 4.) Ich werde einen Teufel tun, gegenüber sogenannten Eisenbahnfreunden nun sogenannte Unschuldsbeweise vorzulegen.
Sollte es dennoch jemand darauf anlegen - wir haben erstklassige Anwälte in Bad Pyrmont und anderswo. Ich denke, mehr muß ich nicht schreiben.
Gedanken zu fast 14 Jahren Auswertung von Lokomotiv-Betriebsbüchern.
Nun ist es soweit – das 25-tausendste Betriebsbuch ist seit August 2009 ausgewertet. Auch wenn es sich zu diesen wichtigen Jubiläum „nur“ um eine preußische P8 handelt, immerhin mit der „glatten“ Betriebsnummer 2000, so ist es dennoch ein Augenblick, inne zu halten und nachzudenken. 25.000 Betriebsbücher, man stelle sie sich in einem Haus versammelt vor. Wie viele Zimmer mögen sie belegen? Wie viele Tonnen mögen sie wiegen? Wie hoch mögen die Stapel sein? Ich weiß es schlichtweg nicht.
Es ist Halbzeit. Ich rechne mit weiteren 25.000 Büchern, bis das Ende der verfügbaren Unterlagen gekommen, deren Auswertung anständig und hinreichend genau möglich ist. Freilich gibt es viele weitere sogenannte „Altabschriften“, doch diese möchte ich schon allein deshalb außen vor lassen, da sie durchweg und von wenigen Ausnahmen abgesehen, unvollständig, laienhaft und sehr oft auch in fachlicher Unkenntnis falsch sind. Mag sein das 50.000 Bücher zu gering abgeschätzt sind, Tatsache ist und bleibt, die 50.000 Stück werde ich mit Sicherheit schaffen, auch wenn ich heute bereits im letzten Lebensdrittel bin. In weiteren fast 14 Jahren wäre ich 78 Jahre alt. Es dürfte also klappen. Ich bin gespannt, ob wir dann, es wäre im Jahre 2037, noch immer Rechner und PC dieser Bauart und ein ähnliches Internet wie heute betrieben. Ich bin gespannt, ob die Software dann noch soweit abwärtskompatibel bleibt, diese Betriebsbuchauswertungen auch dann noch mit einer weiterentwickelten Form des Winword lesen zu können. Die Notwendigkeit, eines Tages 25.000 oder 30.000 Dateien noch einmal konvertieren zu müssen – ich möchte mir ein solches Szenario nicht ausmalen.
Nein, falsch, nicht ich werde weitere 25.000 Bücher schaffen, wir werden es schaffen. Seit meinem persönlichen Umbruch von Anfang 2020 und dem fast vollständigen Weggang aus meiner Geburtsstadt Erfurt läßt die allgemeine Belastung durch meine Arbeit in der 2021 gegründeten Stiftung einen Alleingang gar nicht mehr zu. Ich habe mir Helferinnen und Helfer gesucht und in den vergangenen drei Jahren mühsam eingearbeitet. Ohne sie wäre diese Mammut-Aufgabe gar nicht zu bewältigen. Ohne sie wären wir heute nicht bei 25.000. Dank gilt hier und an dieser Stelle meinen alten Freunden und Klassenkameraden Gisela Alexandra W. (Bad Pyrmont), Andrea E. (Erfurt, ab 2024 Bad Pyrmont), Karin M. (Erfurt), Uwe S. (Erfurt), Michael H. (Erfurt) sowie unserer Haushälterin Rebecca M.
38 2000 ist eine langjährige Hallenserin, standorttreu und zuverlässig, eine preußische P8 eben. Einer der wenigen Nachteile war der mit 12 atü etwas zu gering bemessene Kesseldruck als auch das sehr enge Führerhaus. Zu Kriegsende befindet sich die Lok beim Bw Regensburg, wo sie 1945 rasch mit Kriegsschäden endet. Wie viele andere steht auch 38 2000 im Osteinsatz, so 1942 im Bw Jasinowataja. Ein Name, den heute niemand mehr kennt. Jasinowataja, mitunter auch Jassinowataja, aber eben nicht Jaworznaja – wie ich schon in Betriebsbuch-Abschriften lachend las – liegt in der Ostukraine und wird seit 2014 von russischen Separatisten besetzt, die damals meinten, eine Volksrepublik Donezk ausrufen zu müssen, was sich schon bald als übles, hintertriebenes Spiel des faschistoiden Moskauer Diktators Putin entpuppte. Mögen die Menschen in Jasinowataja mit seinem riesigen Rangierbahnhof endlich Frieden und Wiederaufbau finden.
Ich möchte Gott und Schicksal danken, mir ein so reiches und produktives Leben in der neuen Heimat geschenkt zu haben. Bad Pyrmont-Löwensen im Mai 2023.
06.12.26 Raw Cottbus Spindelkipprost angebaut, Kessel genormt, Rauch- kammertür-Auflage angebaut 13.05.27 Raw Cottbus Didier-Feuerschirmsteine eingebaut 02.02.33 Raw Cottbus Abschlammschieber Bauart Schulz mit Kugelfüllung angebaut, Feuerschirmauflage berichtigt, Steck- schlüsssel mit Kennzeichnung der Abschlußstellung für Abschlammschieber angebaut 27.01.34 Raw Cottbus Feuerschirmauflage berichtigt 11.01.38 Raw Cottbus SA 317 Reinigungsluken genormt 17.07.42 Raw Halle Vorwärmeranlage ausgebaut, zweite Dampfstrahlpumpe angebaut
18.08.26 – 06.12.26 Raw Cottbus Ä.U. 26.06.28 – 16.07.28 Raw Cottbus allg.Ausbesserung 03.01.30 – 11.01.30 Raw Brandenburg-West K 4 (I.U.) 08.12.30 – 22.12.30 Raw Zwickau K 2 05.02.31 – 11.02.31 Raw Zwickau K 2 25.08.31 – 05.09.31 Raw Zwickau K 2 10.12.31 – 10.12.31 Bw Glauchau K 1 08.02.32 – 18.02.32 Raw Zwickau K 2 07.01.33 – 02.02.33 Raw Cottbus K 2 11.04.33 – 13.04.33 Raw Zwickau K 2 13.01.34 – 27.01.34 Raw Cottbus L 2 K 27.06.34 – 27.06.34 Bw Glauchau L 0 29.10.34 – 14.12.34 Raw Cottbus L 4 K 15.08.35 – 21.08.35 Raw Leipzig L 0 17.06.36 – 03.07.36 Raw Cottbus K 2 11.07.36 – 11.07.36 Bw Glauchau L 0 04.05.37 – 13.05.37 Raw Cottbus L 2 26.05.37 – 26.05.37 Bw Glauchau L 0 17.08.37 – 17.08.37 Bw Glauchau L 0 06.10.37 – 06.10.37 Bw Glauchau L 0 01.12.37 – 11.01.38 Raw Cottbus L 4 02.11.38 – 10.11.38 Bw Halle L 0 29.04.39 – 12.05.39 Raw Cottbus L 2 14.05.40 – 22.05.40 Bw Halle L 0 09.02.41 – 08.04.41 Raw Leipzig L 3 m.W. 04.01.42 – 24.01.42 Bw Halle L 0
26.06.28 Raw Opladen Armatur der Lok genormt, Aschkastenbodenklappen angebaut 01.03.35 Raw Opladen SA 406a Zughaken Lok aus hochwertigem Baustoff angebaut SA 406b Zughaken Tender aus hochwertigem Baustoff angebaut SA 461 Hochdruckelemente angebaut SA 465a elektrische Beleuchtung Lok angebaut SA 465b elektrische Beleuchtung Tender angebaut SA 510 Luftabsperrhähne Bauart Ackermann angebaut 11.01.38 Raw Cottbus SA 469 verstärkte Treibstangen angebaut SA 498a Umbau der alten Lokbeleuchtung SA 498b Umbau der alten Tenderbeleuchtung 08.04.41 Raw Leipzig SA 732 Blendschutzschirm an Feuertür angebaut Treib- und Kuppelstangenlager mit Durckguß verse- hen, Treib- und Kuppelachsen Unterlagerschmierung verbessert
Das vierzwanzigtausendste ausgewertete Betriebsbuch
Nun ist es wieder soweit. 24.000 Betriebsbücher sind seit 2009 mit EDV-Unterstützung ausgewertet und digital erfasst. Diese Arbeit gelang und gelingt nur mit der Hilfe einer Schulkameradin aus Erfurt sowie den beiden Nixen Gisela der Ersten und Gisela der Zweiten in Bad Pyrmont. Denn die Welt ist 2020 eine andere geworden. Mein beruflicher Neueinstieg 2021 lässt die Freizeit knapp werden. Mein Einzug ins Paradies Bad Pyrmont, genannt auch Terra Incognita Permontes, hat nicht nur mein Leben, sondern auch den Ablauf der Tage, Wochen, Monate und Jahre völlig verändert. Umgeben von unserer großen Gartenanlage mit endlos vielen Blumen, Sträuchern und Bäumen, von denen ich so überhaupt nichts verstehe – jaja Asche aufs eigene Haupt – und deren Bestimmung mir einfach nicht gelingen mag, umgeben vom Springbrunnen vor dem Haus, dem großen überdachten Wasserbecken samt Pavillon hinter dem Haus, der wiederum von zwei weiteren Springbrunnen umrahmt ist, kann ich nur an den wenigen Stunden in der Woche ein paar Lokomotiv-Akten zur Hand nehmen und dann den Laptop, um mich in eben diesen Garten zu setzen. Es ist wie auf einem anderen Stern, wie in einer anderen Welt. Alle Probleme und aller Unbill bleiben vor dem Gartenzaun. Es ist einfach nur Erholung und freie Zeit. Es ist Sommer, und was einem zu große Hitze, das ist mir gerade recht. Sonne ist gut für Körper und Geist. Und ganz in diesem Sinne erledige ich auch oft im Garten meine beruflichen Arbeiten.
Doch alles ist überschattet vom Krieg in der Ukraine. Dieser trifft mich persönlich im innersten. Mein alter Freund Konstantin Smironow ist mit fast 66 Lebensjahren in die Ukrainische Freiwilligenarmee eingetreten und befehligt seit März eine LKW-Kolonne, die zweimal wöchentlich zwischen Lemberg (Lwiw) und Kramatorsk und oft auch unmittelbar bis an die Front im Donbass pendelt. Ich bin oft sehr in Sorge um Konstantin. Nicht im Leben hätte ich noch Anfang 2022 geglaubt, jemals in eine solche Situation kommen zu können.
Konstantin ist gegenwärtig dabei, mit meiner Hilfe seine unüberschaubar große Sammlung an Dokumenten und Betriebsbüchern nach hier, nach Bad Pyrmont zu verbringen. Wir nutzen die leer zurückkehrenden Kolonnen-LKW, die auch über Bad Pyrmont fahren, wenn sie neue Güter etwa in Süddeutschland oder in der Schweiz abholen. Und so haben sich inzwischen mehrere hundert Betriebsbücher aus dem Fundus Smironow in unserem großen Haus eingefunden. Man weiß ja nie. Wir gehen zwar nicht davon aus, daß „Der Russe“ bis Lemberg (Lwiw) vordringt, aber Vorsicht ist immer besser als Nachsicht.
Ich habe anstelle der ursprünglich geplanten E10 001 der Deutschen Bundesbahn nun 55 4348 ausgewählt. Es ist eigentlich eine sogenannte Allerweltslok. Doch sie zeichnet sich durch Besonderheiten aus. Die Lok war langjährig in der Direktion Erfurt, meiner alten Heimat, zu Hause. Sie wurde bei der berühmten Fabrik Hagans Erfurt erbaut. Und sie gelangte im Herbst 1945 im Bereich der Rbd Halle in russische Hände. Bis heute tauchte sie allerdings im Bereich der Sowjetunion nicht wieder auf. Kennen wir doch inzwischen 90 Prozent aller deutschen Lok, diese 55 4348 ist leider nicht dabei. Weitere Forschungen in Russland sind aufgrund des Ukraine-Krieges vermutlich auf lange Zeit ausgeschlossen. Die Archive sind wie zu Stalins Zeiten allesamt wieder gesperrt. Ein besonderer „Dank“ auch dafür an Herrn Putin. Groß-Nordkorea lässt gespenstisch grüßen.
Wie das Buch der 55 4348 in die Sowjetunion kam, lässt sich heute nicht mehr feststellen. Ebenso unklar bleibt, warum Kesselheft und Tenderheft und ebenso alle Betriebsbögen vor 1941 fehlen.
Ich denke, im kommenden Jahr 2023 das 25-tausendste Betriebsbuch hier vorstellen zu können.
Anlieferung: 11.01.1917 geändert in 11.03.1917 als Erfurt 5230 Abnahme: 15.03.1917 WA Erfurt Probefahrt: 14.03.1917 Erfurt-Oberhof und zurück Druckprobe: 15.01.1917 Erfurt Gen-Urkunde: 16.01.1917 Erfurt
Lok hat eine Kolbenspeisepumpe Bauart Knorr 250 Liter pro Minute, eine Dampf- strahlpumpe Bauart Friedmann in Wien 250 Liter pro Minute, Abdampfvorwärmer Bauart Knorr runde Bauform, Heißdampftemperaturmesser Bauart Siemens & Halske, Einkammerdruckluftbremse Bauart Knorr, zweistufige Luftpumpe Bauart Knorr, Druckluftsandstreuer Bauart Borsig, Geschwindigkeitsmesser Bauart Deuta, Kolbenschieber Regelbauart 220 mm Durchmesser.
Buch hat roten russischen Stempel zur Beschlagnahme und ist in Teilen russisch übersetzt.
........ – 14.04.27 Bw Gerstungen 15.04.27 – 02.07.27 Raw Meiningen b.Unt. und H.A. (420.315 Km) 03.07.27 – 18.02.28 Bw Gerstungen 19.02.28 – 01.03.28 Raw Meiningen F1 K2 (458.358 Km) 02.03.28 – 02.12.28 Bw Gerstungen 03.12.28 – 26.02.29 Bw Vacha 01.03.29 – 15.04.29 Raw Meiningen F3 K3 T3 (515.817 Km) 15.04.29 – 14.05.29 Bw Vacha 15.05.29 – 17.05.29 Bw Eisenach 18.05.29 – 04.06.29 Raw Meiningen F1 K4 T1 (521.010 Km) 07.06.29 – 18.02.30 Bw Erfurt im Betrieb 19.02.30 – 15.04.30 Bw Erfurt abgestellt 16.04.30 – 05.05.30 Raw Meiningen F2 K2 (548.295 Km) 06.05.30 – 18.01.31 Bw Erfurt im Betrieb 19.01.31 – 04.03.31 Raw Halle F3 K3 T3 (581.612 Km) 05.03.31 – 16.08.32 Bw Erfurt im Betrieb 17.08.32 – 08.10.32 Bw Erfurt abgestellt 09.10.32 – 04.11.32 Bw Erfurt im Betrieb 05.11.32 – 08.12.32 Bw Erfurt abgestellt 10.12.32 – 18.01.33 Raw Halle F2 K2 T1 (604.195 Km) 19.01.33 – 06.12.33 Bw Erfurt im Betrieb 07.12.33 – 18.12.33 Bw Erfurt abgestellt 19.12.33 – 23.12.33 Bw Erfurt im Betrieb 24.12.33 – 22.01.34 Bw Erfurt abgestellt 24.01.34 – 05.02.34 Raw Halle L 0 (630.084 Km) 06.02.34 – 15.03.34 Bw Erfurt abgestellt
02.09.34 – 14.10.34 Raw Halle L 4 (630.422 Km) 15.10.34 – 01.12.34 Bw Gerstungen im Betrieb 02.12.34 – 07.01.35 Bw Gerstungen abgestellt 08.01.35 – 14.02.35 Raw Halle L 2 (639.523 Km) 15.02.35 – 01.04.36 Bw Gerstungen im Betrieb 02.04.36 – 05.05.36 Raw Halle L 4 (672.072 Km) 06.05.36 – 08.12.36 Bw Gerstungen im Betrieb 09.12.36 – 13.12.36 Raw Meiningen L 0 14.12.36 – 08.04.37 Bw Gerstungen im Betrieb 09.04.37 – 20.04.37 Raw Halle L 2 (713.095 Km) 21.04.37 – 16.01.38 Bw Gerstungen im Betrieb 17.01.38 – 04.08.38 Bw Gerstungen abgestellt 05.08.38 – 10.09.38 Raw Halle L 2 (741.455 Km) 11.09.38 – 23.04.40 Bw Gerstungen 24.04.40 – 06.05.40 Raw Meiningen L 0 (769.997 Km) 06.05.40 – 10.12.40 Bw Gerstungen 11.12.40 – 17.01.41 Raw Meiningen L 3 m.W. (780.477 Km) 18.01.41 – 25.05.41 Bw Gerstungen 27.05.41 – 08.07.41 Bw Graudenz 14.07.41 – 22.07.41 Raw Bromberg L 0 23.07.41 – 08.10.41 Bw Graudenz 09.10.41 - ........ im Osten 15.10.42 – 01.12.42 EAW Gomel L 0 Unfall 02.12.42 - ........ Bw Kiew Vbf. 27.04.43 – 18.05.43 EAW Minsk L 2 ........ - ........ im Osten 22.08.43 – 24.09.43 OAW Warschau-Praga L 2 ........ - ........ im Osten 04.01.44 – 23.03.44 Bw Illowo 24.03.44 - ........ Bw Thorn-Süd 06.07.44 – 13.07.44 Raw Bromberg L 0 ........ - ........ Bw Thorn-Süd 08.09.44 - ........ Bw Löbau (Sa) 22.11.44 – 03.12.44 Raw Bromberg L 0
......45 - ........ Bw Eilenburg
19.10.45 an russische Besatzungsmacht abgegeben
Kesselverzeichnis: Hersteller F-Nummer Jahr Einbautag zuletzt eingebaut in
02.07.27 Raw Meiningen Hülsenpuffer angebaut, verstärkte Zughaken und Kupplungen angebaut, zweite Kuppelstangen im großen Schloß verstärkt, Stopfbuchsen Bauart Klauber & Simon angebaut 15.04.29 Raw Meiningen Lok genormt, Schmierung der vorderen Treibstangen- lager geändert, Stangenlagerstellvorrichtung Bau- art Kühn Karlsruhe mit Blockkeilen angebaut 04.03.31 Raw Halle Lok genormt, Läutewerk angebaut 14.10.34 Raw Halle Bremse geändert nach den Richtlinien des RZA Ber- lin, Achs- und Stangenlager mit WM 80 versehen 05.05.36 Raw Halle Doppelverbundluftpumpe Bauart Nielebock-Knorr angebaut, zweiter Hauptluftbehälter angebaut, Stangenlager mit Filzeinlagen versehen, Not- bremsventil Bauart Ackermann angebaut 10.09.38 Raw Halle Metallteile am Führerhausdach geerdet 17.01.41 Raw Meiningen SA 579 elektrische Beleuchtung angebaut SA 634 Hoheitszeichen angebaut SA 719a Stangenlager mit WM 10 Dünnguß versehen 01.12.42 EAW Gomel Kälteschutzausrüstung angebaut 24.09.43 OAW W-Praga SA 764 vollständiger Kälteschutz angebaut SA 765 zweite Dampfstrahlpumpe angebaut
Thema von Ulrich Walluhn im Forum Impressum, Forenregeln...
Abload Deutschland geht nun wie schon befürchtet im Sommer 2024 wohl wegen Finanzproblemen endgültig offline. Alle Bilder werden dann nicht mehr zu sehen sein. Leider fehlt mir jede Zeit, die vielen Bilder meines Forums auf einen anderen Dienst zu verlegen. Auch werden sämtliche Beiträge von Karl Weigert dann ohne Bilder und damit wertlos sein. Ich bitte dies zu entschudigen.
Da Directuplaod unsicher ist, bitte ich alle Leser, falls dieser auch wieder ausfällt, die Links im eigenen Forum zu verwenden. Hier sind alle Bilder ein drittes Mal gespeichert und können aufgerufen werden.
Wer an den Fotos der Beiträge von Karl Weigert interessiert ist, sollte diese umgehend (als Webseite) lokal bei sich abspeichern.
Das seit Jahren andauernde Trauerspiel mit dem Bilderdienst Directupload wid nun meinerseits alsbald ein Ende haben. Erneut funktioniert fast nichts: fs20 Sicherheits-Zertifikat abgelaufen, fs8 Sicherheits-Zertifikat ungültig, fs5 vom Netz genommen. Die Zustände sind unhaltbar geworden. Und Besserung ist nicht mehr in Sicht. Sobald die Zeit dazu, werde ich den gesamten Dienst von meiner Internet-Präsenz herunterschmeißen.
Das seit Jahren andauernde Trauerspiel mit dem Bilderdienst Directupload wid nun meinerseits alsbald ein Ende haben. Erneut funktioniert fast nichts: fs20 Sicherheits-Zertifikat abgelaufen, fs8 Sicherheits-Zertifikat ungültig, fs5 vom Netz genommen. Die Zustände sind unhaltbar geworden. Und Besserung ist nicht mehr in Sicht. Sobald die Zeit dazu, werde ich den gesamten Dienst von meiner Internet-Präsenz herunterschmeißen.
Das dreiundzwanzigtausendste ausgewertete Betriebsbuch
Noch im Dezember des Jahres 2021 ist es mir gelungen, das 23.000-ste Betriebsbuch auszuwerten, gut 20 Monate nach meinem vollständigen Weggang aus Erfurt in die neue Heimat. Es hat sich viel bewegt seitdem. Es hat sich viel verändert. Doch das Lebenswerk, die Lokomotiven, es blieb und wird bleiben. Das Auswerten von weiteren eintausend Betriebsbüchern 2020 bis 2021 konnte nur gelingen, weil mir zwei fleißige „Hilfsarbeiter“, zu Kaisers Zeiten Hülfsarbeiter genannt, zur Seite stehen: Andrea E. aus Erfurt und Alexandra W. aus Bad Pyrmont. Also Hilfsarbeiterinnen. Beide sind alte Schulkameradinnen aus meiner Geburtsheimat Erfurt und seit September 1973 mit mir bekannt. Wie lange ist dies her? Über 48 Jahre. Wo ist die Zeit geblieben?
So bewiesen und beweisen Andrea (63) und Alexandra (63), beide auch technisch sehr begabt, sie schrecken vor der Reparatur eines Kopiergerätes oder eines Endverstärkers oder einer Modell-Lokomotive selbst in Spur 1 nicht zurück, daß auch Frauen in Männderdomänen erfolgreich wirken können und alles andere, nur nicht dumm und „blond“ sind.
Wir haben es heute mit einer profanen preußischen G 7.1 aus einer der Nachbau-Serien von 1916 zu tun. Außer ihrem bis ins Jahr 1939 hinein weitergeführten preußischen Betriebsbuch weist sie eigentlich keine Besonderheiten auf. Die Bauartänderungen beschränken sich auf das übliche. Die Lok war ab 1916 bis zum Ostfeldzug 1941 in der Direktion Hannover eingesetzt. Ich hätte sie eher 1916 bis 1918 am östlichen Kriegsschauplatz vermutet, aber nein, sie verblieb überraschenderweise in der Heimat.
Das Betriebsbuch liegt im Verkehrsarchiv Nürnberg und wurde – wie viele dieser Bücher – in den vergangenen 30 Jahren vom „größten Statistiker des Westens“ (kurz Gröstawest) eingesehen. Die Ergebnisse allerdings ließen (auch hier wieder) dermaßen zu wünschen übrig, daß erst die erneute Einsicht eines Freundes vor etwa 10 Jahren ein vernünftiges Resultat brachte. Wieder einmal wurde der Beweis erbracht, das es keinen Sinn hat, in Nürnberg an einem Tag 40, 50, 60 Betriebsbücher im Schnellzugtempo „durchackern“ zu wollen. Die Masse macht es eben nicht, sondern die gründliche Arbeitsweise gepaart mit solidem technischen Grundwissen. Aber wie oft habe ich dies schon gepredigt....
Halten wir einen Moment inne. Es ist Vorweihnachtszeit 2021. Vielen Menschen hier in Hameln-Pyrmont geht es gut, einigen außerordentlich gut und wenigen exorbitant gut wie Gott in Frankreich. Immer mehr Menschen allerdings geht es schlecht, immer schlechter und mittlerweile auch sehr schlecht. Die Verarmung greift beängstigend um sich und beginnt US-amerikanische Zustände zu erreichen. Viel zu oft seht man dieser verhängnisvollen Entwicklung machtlos gegenüber. Besitzt man Geld in großer Menge, kann man etwas tun und gegensteuern. Eigentum verpflichtet, sagt das Grundgesetz von 1949. Ja richtig, Eigentum verpflichtet. Wenn man in den Besitz eines großen Eigentums gelangt ist, dann kann man sich nicht im Hinterzimmer einer Villa verkriechen und den ganzen lieben langen Tag Betriebsbücher auswerten. Dann ruft die Pflicht. Die Pflicht des Eigentums. Dann trägt man Verantwortung. Für sich, seine Umgebung, seine Mitmenschen und die gesamte Gesellschaft, auch wenn diese Gesellschaft an vielem schwer krankt und vom Ideal eines wirklichen Sozialstaates meilenweit entfernt ist. Ganz in diesem Sinne werde ich nun mit dem „Eisenbahn-Hobby“ für heute aufhören und mich wieder meiner Tagesaufgaben widmen. Sei das Schicksal mit uns. Sei es drum, daß unsere großen Aufgaben der Jahre 2022 bis 2026 hier in dieser Stadt und in Hameln an der Weser gelingen mögen.
Und nun auf zu weiteren eintausend Betriebsbüchern. Damit wir in wenigen Jahren die dreißigtausend voll bekommen.
Tenderstammbuch: Hanomag Hannover-Linden 1916/7921 Bauart preuß. 3 T 16
02.08.16 - ........ 55 587 (Fa.Hanomag)
Bauartänderungen:
27.05.20 WAa Leinhausen Feuerbüchs-Seitenwandflicken aus Flußeisen in die flußeiserne Feuerbüchse eingebaut, neue Fuerbüchs- rohrwand aus Flußeisen eingebaut 10.10.23 EAW Wittenberge Tauschkessel mit neu eingebauter Feuerbüchse und Feuerbüchrohrwand aus Kupfer eingebaut, alle Steh- bolzen aus Kupfer eingebaut, Stehbolzen in der Feuerzone aus Mangankupfer eingebaut 09.07.27 Raw Lingen Druckluftbremse Bauart Knorr mit großer Bremsaus- rüstung angebaut, Hülsenpuffer mit Ringfeder ange- baut, Schlauchtieflage hergestellt, Vorwärmeran- lage und Kolbenspeisepumpe neu angebaut 31.12.29 Raw Lingen genormte Zylinderventile angebaut, Kessel voll- ständig genormt nach den Richtlinien des RZA Ber- lin 29.05.36 Raw Lingen Luftabsperrhähne Bauart Ackermann angebaut, Achs- und Stangenlager mit WM 80 versehen 04.07.40 Raw Lingen SA 634 Hoheitszeichen angebaut SA 719 Achs- und Stangenlager auf Dünnguß umge- stellt Führerhausvorhänge nach Zeichnung Fld 15.99 Bl.5-7 angebaut, Druckluftläutewerk angebaut, Bremse nach Nachstellanweisung hergerichtet 25.06.42 Raw Lingen endgültige Frostschutzausrüstung angebaut, Vor- wärmeranlage abgebaut und zweite Dampfstrahlpumpe angebaut, Achs- und Stangenlager mit WM 10 ver- sehen 26.11.47 Raw Paderborn Luftpumpe auf rechte Lokseite verlegt 13.01.50 EAW Paderborn Kreuzkopfgleitplatten mit Knaggen angebaut, Achs- lagergleitplatten aus Rg5 angebaut 17.09.51 EAW Paderborn elektrische Beleuchtung angebaut
Betriebsbögen und Anlagenteil und Aktenstücke:
10.02.32 – 26.10.32 abgestellt im Z-Park 27.10.32 – 21.12.32 abgestellt warten Raw 19.01.33 - 16.04.33 kalt abgestellt 23.07.36 – 02.11.36 kalt abgestellt 15.11.36 – 13.01.37 kalt abgestellt 06.02.37 – 14.02.39 kalt abgestellt 01.04.45 – 31.10.47 abgestellt warten Raw
Thema von Ulrich Walluhn im Forum Literaturkritiken und...
Eisenbahn-Kurier Nummer 591 (12/2021) – wieder eine fachliche Granate
Meine Damen und Herren der EK-Redaktion in Freiburg,
ich muß leider abermals davon ausgehen, daß sie wie einst (falsche Zylinder an Lok 18 201) meinen Leserbrief erneut nicht abdrucken und in der Schublade verschwinden lassen. Sei es drum. Ich muss es allerdings auch diesmal los werden.
Man schaue in den Eisenbahn-Kurier Heft Dezember 2021 auf Seite 57. Der französische Autor Jean Buchmann versucht sich zusammen mit den Herren Andreas Knipping und Hans-Jürgen Wenzel an der preußisch-elsässischen G12. Wie der Hauptautor am Schluß des Artikels schreibt, dankt er den beiden deutschen Herren für das Gegenlesen und die Korrekturen. Vermutlich haben beide Herren den Text aus dem Französischen ins Deutsche übersetzt, da sie meines Wissens der französischen Sprache (einigermaßen) mächtig sind.
Der gesamte Artikel ab Seite 54 strotzt von fachlichen Fehlern und verbalen Unklarheiten. Er macht insgesamt den Eindruck, als haben alle drei Autoren die dargestellten technischen Sachverhalte überhaupt nicht verstanden. Vermutlich treten Fehler in der Übersetzung hinzu. Hätte man einen Techniker hinzugezogen, wären viele Fehlgriffe und vor allem eine Peinlichkeit vermieden worden.
Was meine ich? Seite 57, ich zitiere: „Im Jahr 1929 begannen die Änderungen der Achslager der Treibstangen.“ Wie bitte? Die Achslager der Treibstangen? Wo bitte haben Treibstangen Achslager? Treibstangen, meine Herren, besitzen vordere und hintere Treibstangenlager. Nicht mehr und nicht weniger. Ein schwerer Anfängerfehler, der Autoren wie Knipping und Wenzel einfach nicht passieren darf.
Liest man den Text auf Seite 58 weiter, so erkennt man, was gemeint ist: Das Treibachslager Bauart Obergethmann. Ingenieur Obergethmann konstruierte dieses Lager etwa 1917/1918 für schwere Güterzuglok, wie etwa die G12, da die bis dato üblichen Lager infolge der hohen Kolbenkräfte immer wieder warm liefen, weil sich bekanntlich die Antriebskräfte der Dampfmaschine über den Kreuzkopf, die Treibstange (Kolbenstange) den Antriebszapfen und den Radkörper auf die Achse und somit das Achslager übertragen. Vor allem die horizontalen stoßartigen Kräfte bei Lastfahrt waren hierbei das Problem.
Das Lager Bauart Obergethmann ist in seiner Grundfunktion unter anderem in „Die Dampflokomotive“, Verlag Transpress Berlin (mehrere Auflagen, hier Bezug auf die zweite Auflage von 1965) Seite 512 beschrieben und bildlich dargestellt. Hier hätten die Autoren zunächst ihre Nasen hineinstecken müssen. Das Lager besteht, wie man leicht sieht, wenn man eine einfache technische Zeichnung lesen kann, aus dem Achslagergehäuse, der oberen und der unteren Achslagerschale, sowie dem Metalleinguß (zweiteilig aber auch mehrteilig möglich). Hinzu treten die Lagerbeilagen und das Zubehör.
Das Wort Grundlagerschalen (a.a.O. Seite 57 unten rechts) kennt der Lokomotivtechniker nicht. Man schreibt über den Verschleiß dieser Grundlagerschalen und eine in das Kastengehäuse (gemeint Achslagergehäuse) eingepreßte Version. Wie meinen die Herren? Gemeint sein dürften die Lagerbeilagen. Auf Seite 58 ist die Rede von Versuchen mit Bronzeschalen, deren Breite von 30 auf 60 Millimeter erhöht wurde. Was ist damit gemeint? Es tut mir leid, aber diesen und auch viele andere Sätze verstehe ich technisch nicht. Es ist dann auch von Wangen die Rede, also Lagern mit und ohne Wangen. Gemeint dürften die sogenannten Lappen der Achslagerschalen an älteren Kuppelstangenlagern sein. Diese haben aber mit dem Treibachslager Bauart Obergethmann nichts gemein. Es scheint, als habe die AL-Bahn Versuche mit diversen dreiteiligen Treib- und Kuppelstangenlagern ausgeführt, die mit Bronze-Lagerschalen ausgerüstet waren.
Satire ein: Der Lehrmeister meint zu seinem Stift in der Werkhalle des Raw Hannover: „Junge, Wangen haben hübsche Frauen oben im Gesicht, das unten nennt man Backen und die Dinger an den Achslagerschalen heißen Lappen, wie die Einwohner von Lappland. Haste das endlich begriffen, Junge?“ Satire aus.
Es ist und bleibt alles vernebelt und technisch unklar. Was wurde wirklich erprobt und warum? Das scheint allein der Teufel zu wissen.
Unklarheiten finden sich bereits ab Textbeginn Seite 54. Ich möchte einige davon aufzählen:
Was bitte ist ein Dampfhahn an der linken Seite der Rauchkammer zur Reinigung der Rauchrohre? Eine Rußausblaseanlage befindet sich gewöhnlich in der Feuerbüchsrückwand, aber nicht in der Rauchkammer.
Was bitte ist eine Funkenlöschanlage? Gemeint sein dürfte ein Funkenfänger oberhalb des Blasrohres. Elektromotore besaßen früher Funkenlöschanlagen zur Vermeidung von Rundfunkstörungen. Satire ein: Der Lehrmeister.... „Junge, hasste wieder im Unterricht gepennt.....“ Satire aus.
Wieso das (gleichzeitige) Vorhandensein von Luftsaugeventilen und Druckausgleichern (Seite 56 rechts) zu Komplikationen Anlaß gab, erschließt sich mir ebenfalls nicht. Schließlich besaßen abertausende Lokomotiven diese Einrichtungen. Grundsätzliche Übelstände sind damit nicht bekannt geworden.
Wenn die Lager am mittleren Treibstangenkopf (vorn oder hinten) rütteln und anschließend Bolzen oder andere Teile brechen (Seite 57 links), so ist dies immer darauf zurückzuführen, daß die Lager zu viel Spiel haben und (meist) auch nicht richtig gewartet und geschmiert sind oder die Stichmaße nicht stimmen. Und dies hat nun wirklich nicht damit zu tun, aus welchem Material etwa eine innere Treibstange gefertigt ist und wie sie montiert oder demontiert wird oder von welcher Bauform die Kreuzkopfkeile sind.
Der Kessel, meine Herren, liegt vorn immer auf dem Rauchkammerträger fest auf (Seite 57 mitte), aber hinten immer auf den Schlingerstücken, damit er sich frei ausdehnen kann, und nicht auf einer 8 mm starken Strebe. Schließlich sollen nach den Autoren-Aussagen beim Anheben der Lok in der Werkstätte diese Streben gebrochen sein, die plötzlich als Platten bezeichnet werden (ja was bitte nun, Streben oder Platten) und die Längsträger (nicht Langträger) hätten sich verbogen, was zu Rahmenbrüchen führte. Die Autoren scheinen den physikalischen Zusammenhang zwischen Biegen und Brechen nicht verstanden zu haben. Ein Barrenrahmen, wie der der G12, kann sich dann verbiegen, wenn er mit oder ohne Kessel falsch angehoben wird. Brechen wird er davon freilich nicht. Brüche entstehen erst später im Betriebe, wenn der verbogene Rahmen zu falschen Stichmaßen und unruhigem Lauf führt.
Der Bogenlauf von Lokomotiven ist ein Kapitel mit sieben Sigeln. Was in der Darstellung richtig oder falsch ist, kann man hier und heute nicht mehr nachvollziehen. Spurkranzlose Treibachsen waren allerdings immer ein Problem, vor allem bei schlechter Gleis- und Weichenlage. Siehe Baureihe 84 der Rbd Dresden. Solche Achsen, genannt „Rollen“ neigen zum Entgleisen (Herabfallen vom Schienenkopf), da sie keine seitliche Führung an den Schienenköpfen haben. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß auf den AL-Bahnen dergestalt Probleme nicht aufgetreten sein sollen.
Der Regler der Lokomotive (Seite 59 links) ist Teil des Kessels und nicht des Führerhauses. Die Überschrift ist schlicht irreführend.
Im Resümee möchte ich sagen ganz frei nach Wladimir Iljitsch Lenin: Lernen, lernen, nochmals lernen. Die Hausaufgaben machen und dann alles nochmal schreiben. Ich gebe heute leider Note 5 ungenügend.
Nachdem völlig überraschend fs20 wieder läuft, ist fs12 jetzt down. fs1 bis fs8 zeigen nach außen hin keine Bilder mehr an, obwohl die Bilder beim Login erkennbar sind. fs18 und fs19 haben falsche Sicherheitszertifikate. Es lassen sich Bilder hochladen, doch die werden nicht angezeigt, weder im Album noch nach draußen.
So etwas habe ich seit Beginn meines Internet-Zeitalters seit 2001 noch nie erlebt. Viel Spaß mit Directupload!
Bei weiteren Fragen, Anregungen oder Kritik wenden Sie sich bitte an den Webmaster:
Ulrich Walluhn (ulrichwalluhn[at]t-online.de)
Anmerkung zu Neuanmeldungen:
Aus technischen und organisatorischen Gründen ist die Anmeldung neuer Mitglieder derzeit nicht möglich. Wir bitten um Verständnis. Meine gegenwärtigen Lebensumstände und die viele Arbeit außerhalb der Eisenbahngeschichte lassen es nicht zu, dieses Forum regelmäßig zu moderieren und zu betreuen.
Mit freundlichen Grüßen Ulrich Walluhn Bad Pyrmont und die Moderation in Erfurt
Ich habe nun eine Alternative. Ich stelle die Bilder alle hier direkt im Forum ein. In den Beitragen erscheinen allerdings nur als Link. Bitte den Icon einfach anklicken. Man kommt dann in die Bildergalerie und zum zugehörigen Bild.
Zustand seit über einer Woche: Server S20 erneut down, alle anderen Server Sicherheits-Zertifikat abgelaufen, Login-Seite ebenso. Vermutlich gibt es keine Administration mehr.
Thema von Ulrich Walluhn im Forum Lokbestand am 31. Okto...
Am Nachmittag des berühmten 11.09.2021 erreichte mich nachfolgende Nachricht: Sie haben soeben eine Nachricht über das Kontaktformular des Forums http://ulrichwalluhn.forumprofi.de/ erhalten.
Nachricht von: H.W. (82 Jahre alt) - Anfang der Nachricht - ----------------------------- Die Liste Lokomotivbestand vomm 31. August 1025 von Ulrich Walluhn - bekannt für zahlreiche F#lschungen - ist ebenso eine totale Fälschung.\\\\\\\\\\\\\\\\r\\\\\\\\\\\\\\\\nEs gibt keine solche Liste.\\\\\\\\\\\\\\\\r\\\\\\\\\\\\\\\\nWeder Johannes Töpelmann noch Erich Wohllebe haben eine solche Liste gehabt. Sie stammt auch nicht von Werner Hubert, der bis 1939/1940 gar nicht bei der Reichsbahn war.\\\\\\\\\\\\\\\\r\\\\\\\\\\\\\\\\nUnd Werner Umlauft, den ich persönlich sehr gut kannte, besaß eine solche Liste nicht.\\\\\\\\\\\\\\\\r\\\\\\\\\\\\\\\\nWalluhn hat in den achtziger Jahren gelogen, diese Lokbestandsliste befinde sich im Verkehrsmuseum Dresden. Es handele sich um den Reichsbahn-Lok.Umzeichnungsplan, in den Hubert mit der Hand diese Beheimatungen eingetragen habe. Als das Museum nach der Wende frei zugänglich war, wurde eine solche Liste nicht gefunden, da nicht im Bestand. Daraufhin hat er das Märchen erfunden, die Liste habe er von Werner Umlauft erhalten.\\\\\\\\\\\\\\\\r\\\\\\\\\\\\\\\\nNur eins, Fast alle Lok in der Liste, die vor 1923 geliefert wurden, trugen noch keine Reichsbahn-Nummern!\\\\\\\\\\\\\\\\r\\\\\\\\\\\\\\\\nHoffe Sie können das richtig stellen.\\\\\\\\\\\\\\\\r\\\\\\\\\\\\\\\\nD.O. ----------------------------- - Ende der Nachricht -
Nun ja. Man beachte nicht nur den kruden Inhalt, sondern auch die krude Form. Ich habe trotzdem und vorbeugend den gesamten Beitragsbaum für die kommenden Monate für Gäste offeline gesetzt. Man weiß ja nie. Wenn es keine Weiterungen gibt, gebe ich den Beitragsbaum wieder frei.
Ich möchte nochmals betonen, daß die von mir auf Seite 1 gemachten Anmerkungen (die auch denen der alten Druckfassung von 2002 entsprechen), vollumfänglich richtig sind.
Ich habe die Sache nochmals in der Familie ausgewertet. Auf Seite 1 des Beitrages schrieb ich etwas verkürzt: "Die Verzeichnisse an sich hatte Herr Umlauft von Erich Wohllebe erhalten, dieser wiederum bekam sie weit vor 1960 von Johannes Töpelmann, welcher mit Werner Hubert seit mindestens 1938 gut befreundet war. Alle beteiligten Personen sind inzwischen verstorben, so daß Nachforschungen der Jetztzeit leider erfolglos blieben und wahrscheinlich auch bleiben werden. Spätestens mit der Auflösung des Umlauft-Nachlasses, von dem die Verfasser keine Kenntnis hatten, dürften alle Unterlagen in Privathände gelangt oder den Weg allen Altpapiers gegangen sein."
Alles das liegt nun 30, 35 und mehr Jahre zurück. Einzelheiten geraten in Vergessenheit. Ich möchte es schärfer darstellen. Zwischen den 4 vorhanden gewesenen Umzeichnungsplänen mit den Anmerkungen Werner Hubert lagen auch für einige Reichsbahndirektionen Einzelverzeichnisse zum 31.10.1925 vor, etwa für Erfurt, Dresden und Königsberg. Ich selbst kann nur das wiedergeben, was ich im Zeitraum etwa 1985 bis 1992 (also dem Todesjahr) von Werner Umlauft dazu erfahren hatte. Sämtliche Unterlagen aus dem alten Besitz von Werner Hubert müssen sich wie auch zahllose Fotoplatten bis etwa 1980/1982 im Fundus der Hochschule für Verkehrswesen Dresden befunden haben. Ein Teil wechelte dann zum Verkehrsmuseum Dresden über. Was genau und wann genau, das entzieht sich meiner Kenntnis. Ich war viel zu jung und nicht dabei. Werner Umlauft drückte mir Ende 1988 die 4 genannten gedruckten Umzeichnungspläne von 1925/1926 mit den Einträgen von Werner Hubert zu 1925 in die Hand. Ich hatte etwa 14 Tage Zeit, die hier enthaltenen über 30.000 Lokomotiven auszuwerten. Kopierer gab es keine. Leider habe ich damals verabsäumt, wenigstens ein paar Blätter zu fotografieren (mit dem Rollfilm 6x6 sparte ich mit jedem Bild, denn die Filme waren teuer). Hätte ich damals geahnt, was sich deswegen für ein endloser Affenzirkus entspinnt, ja dann hätte ich Fotos gemacht. Ganz sicher. Ich gab die Bände wieder an Werner Umlauft zurück. Werner meinte damals, er hätte diese Akten schon vor vielen Jahren einmal in der Hand gehabt, nämlich von Erich Wohllebe, und der hätte sie von Johannes Töpelmann übernommen. Möglicherweise bezog sich diese Darstellung aber auf die Akten der Rbd Erfurt, Dresden, Königsberg usw. und nicht die 4 Bücher. Von diesen Akten (nicht den Büchern) besaß Werer Umlauft Schreibmaschinen-Abschriften, wie damals nicht anders üblich.
Was aus diesem Material geworden ist, ich weiß es einfach nicht. Rainer N., der damals noch aktiv war (inzwischen auch verstorben) hatte sie wohl Ende 1989 im Verkehrsmuseum Dresden ausfindig gemacht. Einen letzendlichen Beiweis dafür habe ich hier und heute nicht. Es ist wie gesagt, alles 30 und mehr Jahre her.
Alle beteiligten und mutmaßlich beteiligten Akteure sind inzwischen (lange) verstorben. Wir können sie nicht mehr fragen. Und daher kann Herr H.W. heute auch viel erzählen. Am Ende steht Aussage gegen Aussage.
Aber - ich habe für die Existenz der Unterlagen und die Tatsache, diese mühsam 1988 in Erfurt abgeschrieben zu haben, einen noch lebenden ZEUGEN. Und dieser ist im Bedarfsfalle auch bereit, eidesstattlich dazu auszusagen.
Ich hoffe sehr, die Geschichte ebbt wieder ab und zieht nicht endlos Kreise. Vielleicht genügt ja jetzt die Tatsache eines noch lebenden Zeugen. Vielleicht.
Wer sachdienliche Hinweise geben kann, möchte sich bitte bei mir melden. Vielen Dank.
... hier stänkern zu müssen. Am Nachmittag des berühmten 11.09.2021 erreichte mich nachfolgende Nachricht: Sie haben soeben eine Nachricht über das Kontaktformular des Forums http://ulrichwalluhn.forumprofi.de/ erhalten.
Nachricht von: H.W. (82 Jahre alt) - Anfang der Nachricht - ----------------------------- Die Liste Lokomotivbestand vomm 31. August 1025 von Ulrich Walluhn - bekannt für zahlreiche F#lschungen - ist ebenso eine totale Fälschung.\\\\\\\\\\\\\\\\r\\\\\\\\\\\\\\\\nEs gibt keine solche Liste.\\\\\\\\\\\\\\\\r\\\\\\\\\\\\\\\\nWeder Johannes Töpelmann noch Erich Wohllebe haben eine solche Liste gehabt. Sie stammt auch nicht von Werner Hubert, der bis 1939/1940 gar nicht bei der Reichsbahn war.\\\\\\\\\\\\\\\\r\\\\\\\\\\\\\\\\nUnd Werner Umlauft, den ich persönlich sehr gut kannte, besaß eine solche Liste nicht.\\\\\\\\\\\\\\\\r\\\\\\\\\\\\\\\\nWalluhn hat in den achtziger Jahren gelogen, diese Lokbestandsliste befinde sich im Verkehrsmuseum Dresden. Es handele sich um den Reichsbahn-Lok.Umzeichnungsplan, in den Hubert mit der Hand diese Beheimatungen eingetragen habe. Als das Museum nach der Wende frei zugänglich war, wurde eine solche Liste nicht gefunden, da nicht im Bestand. Daraufhin hat er das Märchen erfunden, die Liste habe er von Werner Umlauft erhalten.\\\\\\\\\\\\\\\\r\\\\\\\\\\\\\\\\nNur eins, Fast alle Lok in der Liste, die vor 1923 geliefert wurden, trugen noch keine Reichsbahn-Nummern!\\\\\\\\\\\\\\\\r\\\\\\\\\\\\\\\\nHoffe Sie können das richtig stellen.\\\\\\\\\\\\\\\\r\\\\\\\\\\\\\\\\nD.O. ----------------------------- - Ende der Nachricht -
Nun ja. Man beachte nicht nur den kruden Inhalt, sondern auch die krude Form. Ich habe trotzdem und vorbeugend den gesamten Beitragsbaum für die kommenden Monate für Gäste offeline gesetzt. Man weiß ja nie.
Ich möchte nochmals betonen, daß die von mir auf Seite 1 gemachten Anmerkungen (die auch denen der alten Druckfassung von 2002 entsprechen), vollumfänglich richtig sind.
Ich werfe jetzt das Handtuch. S20 läuft wieder. Login nicht möglich. Sicherheitszertifikat ungültig. Server S1, S2, S4, S5, S8 ebenfalls Sicherheitszertifikat ungültig (Zeitablauf). Mit einer Ausnahmeregel ist alles zugänglich.
Ich bin es nun leid, dort wieder über 100 Bilder neu auf S20 hochzuladen und hier neu einzubinden. Dazu fehlt mir einfach die Freizeit.
Wer es technisch kann und etwa Ahnung hat. Ausnahmeregeln für alle Bilder definieren, das heißt Bilder im Browser einzeln aufrufen und dann der Anleitung im Browser für die Ausnahmeregel folgen. Man braucht es nur einmal für jeden Server tun, also insgesamt fünf Mal.
Nachdem der Server S20 nun wieder einige Tage im August 2021 funktioniert hat, ist er nun erneut ausgefallen. Ich kann eigentlich nur noch mit dem Kopf schütteln, wie und warum so ein Bilderdienst so unzuverlässig ist. Der Dienst wirbt im Internet und lobt sich selbst in den höchsten Klee. Ja, damit müssen wir wohl derzeit leben.
Thema von Ulrich Walluhn im Forum Persönliches Ulrich Wa...
Vermutlich haben es meine Leser schom bemerkt. Immer wieder fehlen (jüngere) Bilder im Forum. Die Ursache liegt in häufigen Fehlfunktionen des Bilderdienstes Directpuload. Ich hatte daher bereits vor Jahren alle Bilder parallel beim Bilderdienst Abload hochgeladen und ebenfalls hier eingestellt. Daher sind in fast allen Beiträgen auch zwei Bilder zu sehen.
Vor eingen Wochen fielen bei Directupload die Server S17 und S18 total aus (falsches Sicherheitszertifikat). Der Fehler ist bis heute nicht behoben. Ich hatte daher alle betroffenenen Bilder neu hochgeladen, sie landeten fast alle auf Server S20. Nun ist auch dieser nicht mehr in Funktion und sehr viele Bilder fehlen erneut. Im Moment lassen sich gar keine Bilder mehr hochladen.
Mir fehlt leider einfach die Zeit, jetzt nach anderweitigen Lösungen zu suchen. Der Dienst Abload funktioniert offenbar immer und fehlerfrei. Es ist also alles zu sehen.
Für den Fall der Fälle habe ich heute alle relevanten Beiträge herausgesichert, so daß sie im Notfall ohne großen Aufwand wiederhergestellt werden können, das heißt auch bei Wechsel des Bilderdienstes.
Ich bitte daher um Verständnis, daß mitunter nur mehr ein Bild erscheint.
Ich bin gespannt wie der Zirkus mit Directupload weiter geht.
Die endlose Geschichte mit dem Bilderdienst Directupload bekommt eine neue Veriante. Seit Tagen sind auf den Servern S17 und S18 gespeicherte Bilder nicht mehr abrufbar. Da ich zumindest über Grundkenntnisse verfüge, bin ich der Sache auf den Grund gegangen. Beide Server werden vom Browser gesperrt, es erscheint die Fehlermeldung
s18.directupload.net verwendet ein ungültiges Sicherheitszertifikat. Das Zertifikat gilt nur für folgende Namen: *.bitporno.com, bitporno.com Fehlercode: SSL_ERROR_BAD_CERT_DOMAIN
Das ist ganz sicher ein Hinweis, daß der Dienst (mal wieder) gehackt worden ist. Ich empfehle daher, die beiden Server keinesfalls über die Ausnahmeregel aufzurufen. Ich habe den Dienst heute in einer Kontakt-Nachricht auf das Problem hingewiesen. Schauen wir mal.
Alle betroffenen Bilder habe ich neu hochgeladen, sie sind jetzt wieder verfügbar.
Thema von Ulrich Walluhn im Forum Bissige Satire für int...
Das einzige, das alleinige Heil liegt in unserem Glauben an Wänkel.
Nur der Glaube an den Wänkel aus Confuzius gibt uns das alleinige allumfassende meilensteingleiche Heil an die Welt, also den Erdkreis, die Erdenscheibe mitsamt Scheibenrand und die vom Himmelszelt herunterhängenden Sternlein. Nur der Wänkel kann uns vom Sünden-Virus befreien. Nur der Wänkel.
Keine Wissenschaft, kein Arzt, keine Medizin kann diesen Sünden-Virus *) heilen. Nur so kann dieser Virus besiegt werden: Mit Wänkel! Es ist in keinem anderen Heil, denn es ist auch kein anderer Name unter dem Himmel, in dem wir errettet werden müssen. Glaube an den Herrn Wänkel, und du wirst errettet werden. Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist Wänkel treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt.
Eure Sünden haben eine Scheidung gemacht zwischen euch und eurem Wänkel. Denn der Lohn der Sünde ist es, ewiglich und immerfort ein Kujau geschimpft zu werden.
Wänkel sagt: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, hat ewiges Leben **).
So hat Wänkel die Welt geliebt, daß er seine eingeborenen Jünger gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben **) habe
Ich wünsche euch Wänkels reichen Segen beim Lesen seiner Worte (im Äh Kaah).
Am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Wänkel, und das Wort war Wänkel. Dieses war im Anfang bei Wänkel. Alles wurde durch dasselbe, und ohne dasselbe wurde auch nicht eins, das geworden ist.
Die wahre Wahrheit: Wänkel sprach nun zu den Seinen, die ihm geglaubt hatten. Wenn ihr in meinem Wort bleibt, seid ihr wahrhaft meine Jünger. Und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen vom Walluhnismus.
Der Herr Wänkel war vor dem Urknall da. Und wenn ihr Wänkels Worte nicht hören könnet, dann seid ihr vom Walluhn besessen. Er war ein Kujau von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit, weil keine Wahrheit in ihm ist. Dies stimmt immer und basta.
Der Herr Wänkel sagt: Wenn ich mich selbst ehre, dann ist dem Ehre weltenweit genug. Denn ich war ja vor dem Urknall da. Er ist unser Gott. Und habt ihr ihn nicht erkannt, dann kann dies nicht sein und Wänkel schimpfet euch zu Recht einen Lügner und einen Kujau.
Wänkel ist der gute Hirte. Wahrlich, wahrlich, Wänkel sagt euch: Wer nicht durch die Tür meines Imperiums eingeht, sondern woanders hinübersteigt, der ist ein Dieb und ein Räuber und ein Rabulist. Wer aber durch meine Tür eingeht, ist ein guter Hirte, denn ich bin die Tür, wenn jemand durch mich eingeht, so wird er errettet werden und immer Wohlgefallen bei mir finden. Und er wird Betriebsbuchauszüge im Überfluß haben.
Wänkel und die Auferstehung: Seine Jünger versammeln sich und sagen im Chor, ja Wänkel, wir glauben daß Du der Vorgesetzte Gottes bist, der in die Welt kommen soll um gegen den Walluhnismus zu kämpfen und zu siegen. Wir werden erst siegen und dann reisen. Unsere Räder werden rollen für Deinen Endsieg. Das geloben wir mit unserem Pionier-Ehrenwort.
Wänkel ist der Weg, die einzige Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zu einem Äh-Kaah-Frei-Abo als nur durch mich. Wer mich gesehen hat, der zweifelt nie mehr daran. Glaubt mir, daß meine Werke übergöttisches Allwissen darstellen. Denn was nicht in meinen Werken steht, das gibt es nicht. Und ihr werdet alles tun, mich, den Wänkel allerorten zu verherrlichen und zu lobpreisen. Und so und nur so muß es auch sein.
Das Ausgießen des Heiligen Geistes mit Weißmetall WM 10. Wenn ihr mich, also den Wänkel liebt, so haltet meine Gebote ein. Ich werde dem Raw einen anderen Sachwalter geben, weil er nicht sieht, was es nicht gibt und weil er tut. was getan werden muß, auch wenn es eigentlich gar nicht geht. Nämlich das Ausgießen des Heiligen Geistes mit WM 10. An jenem Tag werdet ihr erkennen, daß man den Heiligen Geist niemals mit Dünnguß, sondern immer mit Dickguß ausgließen muß. Denn Dünnguß ist ein Zeichen des Walluhnismus. Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt, wer aber mich liebt, der wird auch vom Äh-Kaah geliebt und erhält ein Frei-Abo. Und wer mich liebt, der wird sich mir mitsamt aller seiner Quellen und Fotos und Betriebsbücher offenbaren.
*) Der Sünden-Virus: Die Erfindungen, Fälschungen, Lügenmärchen und andere Schund-Taten des Kujau und Rabulisten Walluhn. Also auch alle Walluhnmärchen, Walluhnlügen, aller Walluhnmüll, Walluhnmist, Walluhnunsinn, Walluhnunfug, Walluhnquatsch und so weiter – zum Oberbegriff Walluhnismus zusammenfassbar.
**) Na sagen wir 500 besser 800 Jahre, das genügt ja auch.
Quelle: Kleiner Katechismus des Wänkel und Wänkelismus. Äh-Kaah-Verlag Besetztburg 2021, erste Auflage 130 gedruckte Exemplare bei 125 Vorbestellungen für 49,90 Euro. Autoren Professor August Quark und Professor Ernst Spinner-Unsinn sowie Andreas Knüppel und Frank Lüdel. Mit einem Vorwort von Thomas Pfeife Fistmann aus Geraberg.
Ich frage mich mittlerweile echt, ob wir nicht restlos in der DDR angekommen sind. Zensur! Das ist nichts als Zensur! Ein Freund teilte mir mit, daß die 16 gelöschten Antworten teilweise sehr kritisch waren, aber niemals Anlaß gewesen wären, sie zu löschen. Da ich das Innenleben der Erfurter Verkehrs AG EVAG über 10 Jahre kennen gelernt habe, erheben sich für mich sehr kritische Fragen. Die Betriebsleitung hat in den letzten 30 Jahren äußerst großen Wert auf Wachsamkeit und Geheimhaltung gelegt. Selbst harmlose und profane Dinge, wie Untersuchungsfristen waren und sind nach wie vor als geheim (Verschlußsache wie bei der Nationalen Volksarmee der DDR) eingestuft. Man könnte meinen, es mit einer russischen Atomwaffenfabrik zu tun zu haben. Man treibt es zeitweise total auf die Spitze. Ich hatte mir einmal erlaubt, Auszüge aus dem Betriebsbuch einer Erfurter Tatra in ein Forum einzustellen. Dabei handelte es sich vor mehr als 6 Jahren nicht etwa um ein Betriebsfahrzeug aus Erfurt, sondern einen Wagen, der längst nach Tallin verkauft war. Die Unterlagen hatte ein Freund in Tallin eingesehen und ausgewertet. Aber nein, entgegen aller Rechtsauffassungen bestand man darauf, daß es sich um Daten aus Erfurt handele, die nichts in der Öffentlichkeit zu suchen haben. Möglicherweise trifft diese Sichtweise auch auf Fahrzeuge von 1912 oder 1928 zu, die seit 50 Jahren nicht mehr existent sind. Möglich ist in Erfurt alles. Ich gehe begründet davon aus, daß der Betriebsleiter Herr N. Kontakt zur Drehscheibe-Online aufgenommen hat und der eigentliche Verursacher der Löschung ist. Entschuldigung, aber das ist DDR-Mentalität in Reinkultur. Das ist die Wachsamkeit und Geheimhaltung der Stasi reinsten Wassers. Anders kann ich es nicht bezeichnen. Ich weiß aus berufenen Quellen, daß Betriebsleiter N. jede Woche das Internet durchforstet, um zu sehen, was von wem über Erfurt geschrieben wird. An anderer Stelle sind Mißstände erkennbar, die so nicht sein müssten. Von der Unterlagenführung der EVAG ganz zu schweigen. Hier liegen die Prioritäten falsch. Ich möchte mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen und habe einfach keine Lust, daß mich erneut der Bannstrahl der EVAG-Verantwortlichen trifft, wie es 2019 der Fall war und ich via Rechtsanwalt endlose Schreiberei bekomme. Ich möchte mit dem ganzen Laden einfach nichts aber auch garnichts mehr zu tun haben. Selbst die Straßenbahnfotografie ist mir in Erfurt seitdem vergällt. Alle sollen dort machen was sie wollen. Mein Leben spielt sich in dieser Stadt nicht mehr ab. Dort bin ich nur mehr besuchsweise. Und dies ist verdammt gut so.
Bei Drehscheibe-Online ist Moderator Michael Dittrich offenbar eingeknickt. Man kann es ihm nicht einmal übel nehmen. Er schreibt, ich zitiere: "Guten Tag, in dem Thread standen 16 Beiträge, die zum größten Teil Reaktionen auf eine Antwort waren. Die Antworten waren teilweise sachlich und denen möchte ich an dieser Stelle danken."
Wenn diese Antworten überwiegend sachlich waren und sich der Moderator gar dafür bedankt, ist für mich im Rückschluß die Sachlage klar. Hier wurde von außen Druck gemacht. Die Probleme mit dem Tramlink 801 dürfen nicht öffentlich werden und müssen geheim bleiben. Hoch lebe die Deutsche Demokratische Republik.
Mir wird auch ganz sicher kein Leser verübeln, wenn ich in einem Betrieb, in dem über 30 Jahre nach der "Wende" immer noch DDR-Verhältnisse herrschen, nicht arbeiten will. Und ich muß es auch nicht. Zum Glück.