Man hat mal wieder von Erfurt aus versucht, mir die Festtage zu vermiesen (oder auch - Neid gibt es überall)

Es ereigneten sich über die Weihnachstage zwei Versuche, mich zu mobben und zu verleumden. Wieder einmal. Nein, die Festtage hat mir keiner verderben können, weil ich diese "Nummern" seit fast 30 Jahren kenne. Meine Herren! Es hat keinen Sinn, mir mit 350 Kilometer Entfernung zu Erfurt noch immer Knüppel zwischen die Beine werfen zu wollen, sich in Kujaurismus zu üben und Lebensläufe zu biegen. Das ist vergebene Liebesmüh und vertane Zeit.
Einer der Versuche ereignete sich via Mail, der zweite drinnen bei Facebook.
Ich möchte allerdings höflich darauf hinweisen, daß dies alles seine Grenzen hat. Mobbing und falsche Anschuldigungen sind wie Verleumdung und üble Nachrede allesamt Straftatbestände. Die Herren sollten auch bedenken, daß der Geduldsfaden meiner Frau nicht unendlich dick und lang ist und sie durchaus imstande ist, im Falle des Falles Anwälte hinzuzuziehen.

Ein gewisser Herr K.E. versuchte sich (zum wievielten Male eigentlich?) über die Festtage in Störaktionen. Leider hat er seine eigenen Postings inzwischen gelöscht, wohl aus Schiss, nun doch jursitisch Ärger zu bekommen. Ich kann daher nur noch meine Antworten einstellen. Daß ich mich überhaupt auf das Scharmützel eingelassen habe, hatte seinen Grund. Ich wollte tiefer eindringen und sehen, mit wem ich es hier zu tun habe. Und - Bingo! Der Potentat hat sich entlarvt. Er war im Internet bereits mehrfach gegen mich aktiv, etwa als Omaruru 1 und 2, als "Peter König" oder als Elisabet Kwien. Exakt die gleiche Machart. Ein Mann, über das Rentenalter hinaus, der eigentlich eine gereifte Persönlichkeit sein müsste. Unklar bleibt mir auch, wie ein zweiter Mann etwa gleichen Alters zu dieser "Persönlichkeit" Freundschaft halten kann, der aus gutbürgerlichem Hause stammt.

Das ist Unsinn. Ich bat im Zusammenhang mit dem 100-jährigen Jubiläum zur Hagans Lok 1000 Herrn xxxxxxx persönlich um einen Kontakt zu Ihnen. Nicht mehr, nicht weniger. Ich habe Ihnen hier bei Facebook eine persönliche Nachricht mit den Kontaktdaten geschrieben. Der zugehörige Ausgangsbeitrag lautete: "Hallo Herr Walluhn, Eisenbahnfreunde haben mir zugetragen, dass Sie meinen Namen und meine Person im Munde führen in sehr zweifelhaftem Zusammenhang. Lassen Sie mir doch den Inhalt als PN zukommen. Danke"

Leider ist es vor allem im Osten üblich geworden, weder für eine Mail mit Informationen zu danken oder überhaupt zu antworten. Es scheint nun abermals so zu sein. Nun gut, nein, nicht gut. Wie heißt es im Film "Der Turm" so richtig: Ändere was du ändern kannst und nimm hin was du nicht ändern kannst.

Entschuldigung, aber es hat keinen Sinn. Ich hatte Ihnen, Herr K.E., per Mail am 15. oder 17.12.2020 versucht zu erklären, wie die Situation war und ist. Ihr Statement von gestern ist nichts als eine Unterstellung. Ich werfe Ihnen gar nichts vor, sondern habe "nur" dargelegt, wie die Situation im Umgang miteinander ganz allgemein leider derzeit aussieht. Zudem ist es so, daß ich Sie bereits 2017 oder früher bat, mir eine Mail zu schreiben, weil sich Facebook für eine Konversation nicht eignet. Ich bekam keine. Weder damals noch heute. Wir kommen hier nicht weiter. Der zugehörige Ausgangsbeitrag ist gelöscht worden.

Herr K.E., ich habe Ihnen eine sehr ausführliche Mail (an xxxxxx xxxxxxxxx) geschrieben. Warum antworten Sie nicht auf meine Mail? Warum versuchen Sie statt dessen hier öffentlich bei Facebook mit Ihren Statements den Lesern den Eindruck zu erwecken, ich hätte keinen Anstand und kein Benehmen? Können Sie das allen Lesern bitte hier erklären?

Aha, der Herr, dessen Namen ich nicht nennen darf und will, untersagt. Prima. Für mich ist nun klar: Hier hat jemand versucht, mich öffentlich am Nasenring vorzuführen. Klappt nicht. Kxxxxxxxxx? Kennen wir da nicht einen, der so heißt und sich von der AFD zum Ministerpräsidenten wählen ließ? Ha, das kommt gut. Habt ein gesegnetes Fest ihr lieben Leute. Der zugehörige Ausgangsbeitrag ist gelöscht worden, der Einsteller untersagte mir u.a. die Nennung seines Namens.

Aha da haben wir es. Hier ist einer vorgeschickt worden, mal wieder, wie auch sonst, von den Herren, von denen jeder Zweite bei der Stasi war. Klasse Offenbarungseid. Und genau das ist es, was ich an der "Ostzone" so liebe und warum ich die Ostzone verlassen habe. Man nennt das im Fachjargon der Offiziershochschule des MfS auch Zersetzung. Der zugehörige Ausgangsbeitrag ist gelöscht und enthielt in zwei Fällen verleumderische unwahre Anschuldigungen.

Ich erkenne, hier versucht sich jemand in Mobbing, Verleumdung und Lügengeschichten. In einigen Tagen wird es ein allgemeines Statement außerhalb dieses Beitrages geben. Wie tief muss man eigentlich sinken.... Und wie charakterlos muss man eigentlich sein..... Rote Karte. Der zugehörige Ausgangsbeitrag ist gelöscht worden und strotzte vor Unverschämtheit.

Für alle Leser zum letzten "Beitrag". Ich zitiere den Beitrag: "Haha! Habe ich Ihnen das Weihnachtsfest verdorben? Zum Thema "Ostzone" äußert sich hier jemand, der freiwillig lang in der NVA gedient hat und SED-Mitglied war, jeweils bis zum Rauswurf. Heut ist er der kommissarische Regierungsschef von Lakota. Haha!" Zitat Ende. In der NVA habe ich von Ende 1977 bis Ende 1980 gedient, weil alle, die nach dem Abitur zu einer Hochschule gehen wollten, 3 Jahre dienen mussten, weil es sonst gar keinen Studienplatz gab. Ein Rauswurf aus der NVA ist eine bloße Unterstellung. Aus der SED trat ich (Eintritt 1985 wegen Weiterführung des Studiums unter Delegation durch die Deutsche Reichsbahn) am 10.05.1989 aus, als von Wende noch keine Spur war. Auch hier eine Unterstellung. Die kommissarische Regierung der von Russel Means gegründeten Republik Lakotah wird seit 2017 von Walter Dale Means geführt.

Hier unternimmt jemand in primitivster Weise den Versuch der Zersetzung. Falscher Ost und falsche Zeit. Aber alles hat Grenzen. Hier sollte jemand sehr aufpassen, nicht mit dem Gesetz in Konflikt zu kommen. Mobbing und Verleumdung sind Straftatbestände.

Und nun, am 27.12.2020 um 10.26 Uhr hat jemand tüchtig Schiss bekommen und alle seine Postings gelöscht. Ganz schön feige. Allerdings hat sich der "Operator" auch dahingehend entlarvt, auch früher in anderen Foren unter Aliasnamen tätig gewesen zu sein. Die Machart hat ihn hier und heute verraten.

Vor etlichen Tagen habe ich bei Facebook unter anderem auch den folgenden zeitkritsch-satirischen Beitrag eingestellt. Dieser lautet:


Erfurt im Oktober 1989:
Abertausende Demonstranten in und vor den Stadtkirchen und auf dem Domplatz. „Wir sind das Volk“. „Meinungs- und Reisefreiheit“. „Nieder mit der SED-Diktatur!“ Volkspolizei, die die Menschen vom Platz treibt. Im Staatsfernsehen Bilder von braven und fleißigen Werktätigen in den Volkseigenen Betrieben und Kombinaten, die die Pläne erfüllen und übererfüllen und Staat und Partei mit Statements huldigen. Die Aktuelle Kamera kommentiert das Geschehen und spricht von staatsfeindlichen subversiven Elementen, die von der imperialistischen Westpresse verführt und gesteuert werden, von Unterwanderung durch den Klassenfeind und dem Versuch einer vom Westen angezettelten Konterrevolution.

Erfurt im Dezember 2020:
Fast tausend Demonstranten auf dem Domplatz. „Wir sind das mündige Volk“. „Lügenpresse – Lügenfernsehen.“ „Nieder mit der Corona-Diktatur!“. Landespolizei, die die Menschen vom Platz treibt. Im Staatsfernsehen Bilder von „linientreuen“ Bürgern, die die Corona-Maßnahmen begrüßen und beklatschen und sich kritiklos einverstanden erklären, daß Bürgerrechte aus der Verfassung außer Kraft gesetzt sind und Staat und Parteien mit Statements huldigen. Die Tagesschau kommentiert das Geschehen und spricht von rechten und rechtsextremen Gruppen und Zusammenrottungen, die von Neonazis verführt und gesteuert werden, von Unterwanderung durch Corona-Leugner und Reichsbürger und AFD und durch andere gewalttätige Personen und den Versuch, die ach so super-demokratische staatliche Ordnung infrage zu stellen.

Ein Schelm, der Vergleiche zieht und selbständig denkt. Immer schön brav auf der Parteilinie bleiben. Dies gilt 2020 genauso wie 1989. Berthold Brecht: Wenn der Regierung das Volk nicht passt, sollte sie sich ein anderes Volk suchen.






Am 28.12.2020 befanden meine Frau Gisela und ich sich auf einer Tagesreise zu unserer Erfurter Nebenwohnung, einen guten alten Freund zu treffen, was aufgrund der Corona-Situation zum Glück gerade noch möglich war. In unserem Hause in Bad Pyrmont-Löwensen waren meine Schwiegermutter und eine weitere Person anwesend. Gegen 15.30 Uhr erhielten sie über die Erfurter Rufumleitung einen Anruf mit unterdrückter Nummer. Am Telefon befand sich ein älterer Mann mit lauter und drohender Stimme, der unmißverständlich darlegte, ich, Ulrich Walluhn, habe ab sofort im Intenet die Schnauze zu halten, sonst würde es knallen und ich Ulrich Walluhn würde sich nicht wieder finden, man könne jetzt auch anders. Man hätte genug von meiner Schreiberei zu Corona und zur Eisenbahn. Ein Kujau hätte genügt, einen zweiten braucht Deutschland nicht.

Es wird wieder nichts bringen, Anzeige zu erstatten. Solche Anrufe werden mit fingierten, manipulierten Nummern getätigt, oder aus dem Ausland oder von öffentlichen Fernsprechern. Da hat meine keine Chance.

Ja genau das ist es, was ich an der "Russischen Besatzungszone" so liebe. Der Dialekt des Mannes eindeutig aus dem Osten. 30 Jahre nach dem Ende der DDR feiern alte Stasi-Seilschaften fröhliche Urständ. Die Akteure sind alt, aber körperlich fit.

Ich empfehle zwei Bücher: "Deutsche Grenzgeschichten. Von Grenzern, Opfern, Tätern und der Stasi" Herbert Böckel 2018 ISBN 978-3-00-054987-8 und "Grenz-Geheimnisse. Stasi-Agenten in Oberfranken" Peter Engelbrecht undatiert ISBN 978-3-942668-33-0.

Beide Autoren erleben das gleiche Schicksal. Mobbing und Bedrohungen im Internet, Zersetzungsversuche, Verleumdungen, Tatsachenverdrehungen, Telefonterror bis hin zu Morddrohungen. Wo bleibt hier eigentlich der Rechtsstaat?

Zunächst schrieb ich:

Heute beschließt die Kanzlerin in einer Geheimkonferenz mit den Ministerpräsidenten den sogenannten "harten Lockdown". Der 13.12.2020 wird in die Geschichte eingehen. Wohl als der Tag, der die Demokratie in Deutschland beerdigt. Man regiert mit Notverordnungen und schafft den Ausnahmezustand. Dieser könnte am Ende im Kriegsrecht gipfeln. Stichwort: Ermächtigungsgesetz. Mir fällt hier nur der Januar 1933 ein. Ausgangssperren ab 20.00 Uhr, Reiseverbote, Besuchsverbote, am Ende gar Hausarrest, Notversorgung mit Verpflegung usw. Aber: Die Maloche geht weiter. Millionen Pendler müssen weiter pendeln, Millionen Leiharbeiter weiter unter der Woche in engen Quartieren übernachten. Wie scheinheilig und verlogen bitte ist dies alles?

Dann fügte ich eine größtenteils frei erfundene und ganz klar überspitzte Geschichte zum Nachdenken hinzu:
Anmerkung: Die Geschichte ist inzwischen bei Facebook ohne Rückemldung an mich gelöscht worden. Das ist Zensur.

Auf dem Weg zur Corona-Diktatur oder die Weihnachtsfahrt der Schwiegermutter mit Hindernissen

Anmerkung: Diese Geschichte ist fiktiv und (noch) überspitzt, basiert im Grunde aber auf einer wahren Begebenheit einer Zugfahrt durch Thüringen.

Wir schreiben Sonnabend, den 12. Dezember 2020. Die Corona-Krise hat sich zugespitzt. Meine Schwiegermutter Evelyn Florentina Franziska Ticiani hat sich spontan entschlossen, vorzeitig und heute aus Reichenbach im Vogtland nach Bad Pyrmont abzureisen. Sie will in keine Reisesperre kommen und die Feiertage zum Jahresende allein in Sachsen verbringen müssen. Der Ministerpräsident des Freistaates Kretschmer hatte am Vortag heftig und in unangemessenem Ton das Volk beschimpfend „durchgreifende Maßnahmen“ angekündigt. Die Schwiegermutter meinte am Telefon, der Kretschmer hätte sich aufgeführt wie Erich Mielke oder besser Gauleiter Mutschmann und da habe sie regelrecht Angst bekommen.

Also Rollkoffer packen, das Nötigste und am frühen Morgen auf zum Bahnhof Reichenbach und mit einmal Umsteigen nach Gera fahren. Dort in den Intercity Gera-Düsseldorf, der in Erfurt 13.18 Uhr abfährt und auch einer unserer Stamm-Reisezüge war und ist.

Sie erreicht Gera planmäßig und macht es sich im IC bis Altenbeken gemütlich. Es sind kaum Fahrgäste im Abteil. Schwiegermama Evelyn freut sich auf die Festtage bei uns im Haus in Bad Pyrmont. 17.00 Uhr soll sie auf dem Bahnhof unserer Heimat ankommen. Ausfahrt in Jena, Weimar, Erfurt, Gotha, Eisenach planmäßig. Alles läuft bis jetzt gut.

Plötzlich eine Durchsage des Zugpersonals: „Sehr geehrte Fahrgäste. Wir haben außerplanmäßigen Halt in Gerstungen. Bitte halten Sie ihre Personalausweise und Fahrkarten und Reisedokumente sowie ihr gesamtes Gepäck bereit.“ Alle sind stutzig. Was bitte soll das? Keiner versteht die Situation.

Im Bahnhof Gerstungen geht es auf ein Nebengleis. Der Zug kommt zum Stehen. 15 Minuten passiert überhaupt nichts. Dann erscheinen etwa 25 bewaffnete und mit schweren Schutzwesten ausgestattete Polizisten der Bundespolizei und weitere 10 Angehörige von DB-Sicherheit. Alle Fahrgäste im Großraumabteil schauen unschlüssig und wundern sich. Zwei Polizeibeamte mit Pistolen betreten das Abteil: „Maßnahmen des Infektionsschutz-Gesetzes Corona. Ihre Personalausweise, ihre Fahrkarten, ihre Dokumente. Öffnen Sie alle Taschen und Koffer. Personenkontrolle.“ Ein Raunen geht durch das gesamte Abteil.

„Frau Ti, Ti (sie korrigiert und hilft „Tizjani“), ihr Reiseziel ist Bad Pyrmont. Was wollen Sie dort, warum fahren sie jetzt dort hin?“ „Ich will dort meine beiden Töchter besuchen, die dort wohnen.“ „Ja, Sie wissen aber schon, daß Sie, wo wohnen Sie, Reichenbach im Vogtland Friedensstraße 35, Sie wissen aber schon, daß Sie bis Montag 14. Dezember bis spätestens 20 Uhr wieder in Ihrer Wohnung sein müssen. Dann beginnt die Sperrstunde. Sie haben ab diesem Tag in Sachsen Residenzpflicht bis Anfang 2021, das heißt, Sie dürfen Ihren Hauptwohnsitz nur noch im Umkreis von 15 Kilometern verlassen. Sie sind also nicht berechtigt, in Bad Pyrmont zu verweilen. Das ist so.“ „Wie bitte? Ich höre wohl jetzt nicht richtig. Wo steht das. Zeigen Sie mir das Gesetz dazu! Ich bin außer mir. Das geht doch nicht. Sie können doch nicht verlangen, daß ich morgen wieder abreise und ganz allein bis Januar 2021 in Reichenbach ohne meine Töchter sitze!“ „Diskutieren Sie nicht mit uns, wir haben uns das nicht ausgedacht.“ „Oh doch, ich diskutiere doch mit Ihnen, denn mit wem denn sonst. Wir sind in Gerstungen. Das ist ja wie in der DDR bis 1989. Das gibt es doch nicht. Ich bin fassungslos. Was verlangen Sie von mir.“ „Seien Sie jetzt still. Und leisten sie keinen Widerstand gegen die Staatsgewalt!“ der Polizist wird laut. Draußen bellen Polizeihunde, es gibt auf dem Bahnsteig eine Auseinandersetzung. Ein Reisender wurde aus dem Zug geholt, er darf nicht weiter fahren und ist hochgradig erregt. Er wird festgenommen und abgeführt.

Meine Schwiegermutter ist blaß geworden und schweigt. Ein weiterer Bundespolizist betritt das Abteil und hat einen großen schwarzen Hund dabei. Der Hund knurrt und bellt dreimal. „Herr Polizist, was soll das. Wir sind doch hier nicht in der DDR an der Güst Gerstungen. Das ist ja ungeheuerlich.!“ „Seien Sie still. Mund halten! Sonst muss ich sie mitnehmen!“ Der Hund schnappt nach ihr. Der Polizist kann ihn kaum an der Leine halten. „Papiere. Koffer auf! brüllt der Mann. Die Schwiegermutter kann sich nicht mehr rühren. „Koffer auf“ brüllt der Mann wieder. Der Hund ganz dicht nehmen ihr bellt und knurrt laut. Sie will ihr Handy nehmen und bei uns anrufen. „Handy aus!“ brüllt der Mann. „Also Koffer auf und Handy aus. Es wird jetzt nicht telefoniert. Ansonsten kommen sie mit und aus dem Zug raus. Dann ist hier Ende Alljende. Wir haben keine Zeit für Mätzchen!“ Die Schwiegermutter öffnet den Koffer, der Mann wühlt im Inhalt herum, einige Sachen fallen heraus und auf den Boden, sie überreicht ihm geistesabwesend den Personalausweis und die Fahrkarte. Der Mann verschwindet mit beidem. Meine Schwiegermutter bricht in Tränen aus. Ein älterer Herr auf der anderen Seite beobachtet alles und ist fassungslos. Er versucht die Schwiegermutter zu trösten und ist der Nächste, der fast vom Hund gebissen und angeknurrt wird, den ein zweiter Beamter jetzt an der Leine hält. Auch er muss Personalausweis und Fahrkarte abgeben und sich böse drohende Sätze gefallen lassen.

Die Polizisten verlassen das Abteil. Die Fahrgäste bleiben allesamt fassungslos ohne Ausweis und ohne Fahrkarte im Waggon zurück. Es vergeht eine geschlagene Stunde. Draußen Hundegebell, laute Kommandotöne und Menschen, die fassungslos und verzweifelt klingen. Der Zug müsste längst über Kassel hinaus und schon in Warburg in Westfalen sein.

Durch den Bahnhof fährt aus Richtung Bebra kommend ohne Halt langsam ein ICE. Er ist voller Zeit- und Leiharbeiter, die nach Thüringen und Sachsen fahren. Sie stehen in den Gängen eng wie die Heringe, mit Mundsschutz zwar, aber eng wie es schlimmer nicht geht. Die wenigen Reisenden im Abteil sind fassungslos. Keiner traut sich mehr ein Wort zu sagen. Man kann an einem Wagen lesen SF 31814 Frankfurt am Main-Erfurt-Leipzig-Dresden. Was bitte ist ein SF?

Wenig später ein weiterer ICE, diesmal aus Richtung Eisenach. SF 31855 Dresden-Chemnitz-Gera-Erfurt-Frankfurt am Main. Und ebenfalls bis zum Erbrechen voll mit Leiharbeitern, die offenbar an die Arbeitsplätze gekarrt werden.

Schließlich nach 10 Minuten abermals ein ICE aus Richtung Bebra, diesmal SF 31816 Köln-Essen-Kassel-Erfurt-Leipzig. Das gleiche Bild, Leute ohne Ende auf engstem Raum. Niemand im Zug kann sich dies erklären.

Es sind 90 Minuten seit dem Halt vergangen. Ein Polizist kommt in den Wagen „Papiere zurück!“ Er ruft die Namen auf den Ausweisen auf, alle müssen sich mit „hier“ melden und bekommen die Unterlagen wieder. Die Schwiegermutter wird belehrt „Also bis 14. Dezember bis 20 Uhr in Reichenbach zurück, ansonsten ein Bußgeld- und Strafverfahren bis zu 25.000 Euro. Haben Sie mich verstanden? Hallo ich rede mit Ihnen. Haben Sie mich verstanden!“ Die Schwiegermutter nickt völlig verängstigt und bekommt kein Wort aus dem Mund.

Nach 113 Minuten Halt in Gerstungen ruckt der Zug an. Das Zugpersonal mit einer Durchsage „Wir fahren jetzt planmäßig nach Kassel weiter. Die Verzögerung bitten wir zu entschuldigen“.

Meine Schwiegermutter erreicht Bad Pyrmont nicht 17.00 sondern 19.00 Uhr und war über 10 Stunden auf der Bahn unterwegs. Sie ist fassungslos und völlig verängstigt. Sie weiß nicht was sie tun soll. Abreisen will sie auf keinen Fall wieder.

Hoch lebe die Corona-Diktatur.


Ich fügte später mehrere Statements hinzu:

Anmerkung: Diese Statements sind nicht gelöscht worden und stehen nun ohne Bezug bei Facebook im Raum. Der Anrufer vom 28.12.2020 bezog sich auch darauf und bezeichnete mich Ulrich Walluhn als bösen Schmierfinken, dem man das Handwerk legen werde.

Meine Frau Gisela und ich wollten zwischen den Feiertagen ein paar Tage nach Erfurt, meinen alten Freund treffen, der aus Treuen im Vogtland angereist wäre. Nach 40 Jahren kein Treffen! Abgesagt. Reisesperre. Meine Schwiegermutter Evelyn T. ist gestern fluchtartig aus Reichenbach nach Bad Pyrmont zu uns gereist, weil sie schlichtweg Angst hat, bis Januar 2021 allein in ihrer Wohung hocken zu müssen. Auf der Reise zu uns wurde sie gestern via Bundespolizei im Zug belehrt, sie müsse bis 20. Uhr am 14.12.2020 wieder am Hauptwohnsitz Reichenbach sein. Da verschlägt es uns alle Worte. Polizeistaat? China? Nordkorea?

Bad Pyrmont: Die Bauarbeiten der Telekom (VDSL-Internet per Glasfaser) gehen mit gut 60 Leiharbeitern weiter, die dürfen, die müssen reisen und die übernachten auch in Hameln. Das geht. Der Corona-Virus macht hier offenbar einen Bogen, klar wie auch sonst. Die Show für die Superreichen muss weiter gehen. The Show Must Go On!

Bad Pyrmont: Absage aller Kurkonzerte im Advent. Meine Frau steht auf dem Schlauch, ihre Freundin (Sängerin) auch. Die Musikschule schon seit Wochen geschlossen. Und ab kommender Woche: Die Freundinnen meiner Frau dürfen nicht mehr anreisen aus Lemgo oder Hameln oder Bodenwerder oder gar München. Und ich darf wohl auch nicht mehr Halbmarathon nach Hameln (20 Kilometer) laufen.

Soeben bei Phönix (Fernsehen): Der Verkauf von Pyrotechnik wird generall verboten. Sprich: Der Silvesterabend fällt aus. Feuerwerk verboten. Leute treffen verboten. Vielleicht auch Sprechen verboten. Hoch lebe die neue Corona-Diktatur.

Ach ja, wer Corona-Diktatur sagt, der ist ein Nazi oder auch ein Nazi-Reichsbürger oder ein Nazi-Verschwöungstheoretiker. Was für eine perfide krude Logik. Meine Frau sagt auch Corona-Diktatur, ihre Schwerster auch, ihre Mutter auch. Alle drei sind Jüdinnen. Und nun? Nazi-Jüdinnen? Leute, merkt ihr was?

Was wird das in Deutschland? Harter Lockdown in Thüringen ab 19.12.2020. Ein- und Ausreise (mit der Bahn) untersagt. (Anmerkung: Wurde kurz darauf wieder gekippt!) Mein Freund aus Sachsen darf nicht herkommen, da auch Sachsen alle Grenzen dicht macht. Ich kenne meinen Freund seit 40 Jahren, das hat es noch nie gegeben. Die Schwiegermutter muss heute sehen, zu uns nach Bad Pyrmont (Niedersachsen) zu kommen, um nicht allein sitzen zu bleiben. Silvester wohl Ausgangssperre und Feuerwerksverbot. Nordkorea sage ich dazu. Nordkorea. Das sind Maßnahmen, die völlig überzogen sind und am eigentlichen Problem vorbei gehen. Millionen Zeit- und Leiarbeiter müssen weiterhin über alle Grenzen zur Arbeit fahren, in Gemeinschaftsunterkünften übernachten usw. Entweder wir haben Corona oder nicht. Entweder Reisesperre für alle oder für keinen. Worum geht es hier? Ich kann mir den Verdacht nicht mehr verkneifen, hier sollen Verhältnisse wie in China geschaffen werden. Eine Armee von Sklavenarbeitern, die sich willenlos alles aber auch alles bieten lässt. Leute wehrt Euch. Klagt gegen diese Maßnahmen! Tretet notfalls in den Streik. Habt endlich Mut.

Ach so, die Staatsmedien behaupten, am 18.12.2020 würde in Thüringen über den Lockdown beraten, der am 19.12.2020 in Kraft treten soll. Wieso gibt es dann bereits seit gestern (11.12.2020) vertrauliche Dienstpläne der Deutschen Bahn AG, in denen bereits jetzt der stark eingeschränkte und durch die Bundespolizei kontrollierte Verkehr nach Hessen, Bayern, Niedersachsen und Sachen (Regionalbereich Thüringen-Erfurt) in jeder Einzelheit geregelt ist? Ganz klar, der Lockdown ist längst beschlossene Sache, die Durchführung rollt bereits an und wir, das Volk, wir werden mal wieder knallhart belogen. (Anmerkung: Wohl aus Angst vor dem Volk wengige Tage später wieder gekippt.)

Ich bin mit der Beurteilung gesellschaftlicher Verhältnisse vorsichtig geworden, aber.... Was hier jetzt passiert ist mehr als besorgniserregend. Und ich komme mitsamt der ganzen Familie zur Erkenntnis, daß es gar nicht (mehr) um die Pandemie und deren Bekämpfung geht, sondern die Gereralprobe zur Abschaffung der demokratischen Grundrechte bevor steht. Die Erlebnisse meiner Schwiegermutter gestern (12.12.2020) während der Zugfahrt Reichenbach-Altenbeken-Bad Pyrmont lassen nichts Gutes erwarten. Außerplanmäßiger Halt in Gerstungen (ausgerechnet hier wo einst die Grenzorgane wüteten), Kontrolle aller Reisenden durch die Bundespolizei (bewaffnet mit Hunden), dann hagelte es Belehrungen man müsse am 14.12.2020 wieder in Sachsen sein, weil harter Lockdown und Residenzpflicht, und der Zug bekam 113 Minuten Verspätung. Nordkorea würde ich sagen. Nordkorea. Das ist nicht mehr normal und hat auch nichts mit Corona zu tun. Das ist der knallharte Versuch aus Deutschland eine Diktatur zu formen. Leute passt auf!


Warum wir eine Ausgangssperre von 22.00 Uhr bis 05.00 Uhr haben

Der Corona-Virus gilt als äußerst arbeitsscheu. Er meidet Arbeiter, Angestellte und vor allem Arbeitsplätze. Daher darf die Arbeit in vollem Umfange auch weitergehen, selbst Leih- und Zeitarbeit mit Fahrgelegenheiten und Übernachtungen, wo die betroffenen Leute auf engstem Raum zusammenhocken. Der Virus ist nie mit dabei, weil, siehe am Anfang, arbeitsscheu.
Der Corona-Virus liebt es den ganzen Tag zu schlafen. Er erwacht gegen 21.30 Uhr und macht sich dann auf die Suche nach kahlen großen Bäumen, wie sie etwa in Bad Pyrmont in vielen Straßen vorkommen. Punkt 22.00 Uhr plaziert sich der Virus in den Ästen und Ästchen und lauert dort. Kommt ein Passant des Weges und läuft dieser unter dem Baum vorbei, dann lässt sich der Virus wie eine Bettwanze damals im Russlandkrieg nach unten fallen und landet auf dem Passanten. Nicht selten im Genick. Der Passant wird jetzt infiziert, auch wenn er Mundschutz trägt.
Um 05.15 Uhr tritt der Virus den Rückzug zu seinem Schlafplatz an.
Daher ist es dringend nötig, eine Ausgangssperre zwischen 22.00 Uhr und 05.00 Uhr zu verhängen. Da hilft auch jedes Corona-Leugnen nichts, es ist so, weil es eben so ist. Basta.